Dani Pedrosa fuhr am Eröffnungstag zum Italien Grand Prix die zweitschnellste Rundenzeit. Am Morgen habe er allerdings Probleme mit den Reifen gehabt. "Am Nachmittag machten wir dann aber einen Schritt nach vorn, mit dem ich glücklich bin", sagte der Spanier, der bereits an weitere Verbesserungen am Samstag dachte. "Wir hatten in FT1 ein paar Probleme, auf Pace zu kommen, aber während des Tages kamen wir immer näher an Lorenzo heran, der von Beginn an ein ziemlich gutes Setup zu haben scheint."

Am Nachmittag wollte Pedrosa dann die zwölf Runden fahren, die Bridgestone auf dem harten Standard-Reifen verlangt. "Ich bin rausgefahren und wollte den Long-Run gleich bei ersten Rausfahren machen, aber ich konnte ihn durch die rote Flagge nicht durchziehen", beklagte der 26-Jährige.

Trotzdem ließ Pedrosa den Kopf nicht hängen. "Dennoch haben wir den Tag ziemlich gut beendet und wir haben bereits einige Ideen für Morgen: Wir müssen mehr Grip finden und besser Bremsen können, um drei oder vier Zehntel gutzumachen", plante er.