Jorge Lorenzo kam am Freitag in Le Mans nicht von Beginn an gut weg, steigerte sich im zweiten Freien Training aber auf Rang drei. "Heute Morgen hatten wir ein paar Probleme beim Kurveneinfang, ich habe dem Bike nicht richtig vertraut", erklärte der Mallorquiner die Startschwierigkeiten. "Am Nachmittag haben wir am Hinterrad einige Änderungen vorgenommen und die haben das Gefühl und die Rundenzeiten extrem verbessert."

Im zweiten Training gelang es Lorenzo sogar eine halbe Rennsimulation zurückzulegen, wobei er ein gutes Tempo fuhr. "Wir sind jetzt bereit für ein Rennen im Trockenen, aber alle sagen, dass es regnen soll, was die Bedingungen komplett verändern würde", schloss er ab.

Teamkollege Ben Spies landete am Ende des Tages auf dem fünften Platz. "Der Tag verlief ganz okay. Nach Estoril in beiden Sessions in den Top-5 zu sein, besonders hier, wo ich in der Vergangenheit immer Probleme hatte, geht in Ordnung", resümierte der Amerikaner. In Kurve eins sei er am Nachmittag aber ein Mal zu schnell eingebogen und verpasste die zweite Kurve.

"Ich bin dann mit dem zweiten Bike rausgefahren und habe mich gefreut, dass wir noch immer schnell fahren konnten, denn wir hatten mit dem Vorderreifen schon viele Runden zurückgelegt", sagte Spies weiter. Auch mit seiner M1 war er glücklich: "Das Bike scheint hier ziemlich gut zu funktionieren, also werden wir weiter machen und sehen, was wir morgen tun können."