Die Zukunft von Valentino Rossi ist momentan ein großes Thema. Bei Ducati bleiben, auf irgendeinem Weg zurück zu Honda oder Yamaha, von denen er sich nicht unbedingt im Guten getrennt hat, in die Superbike-WM oder vielleicht sogar ein Umstieg auf vier Räder? Zuletzt ließ Rossi immerhin verlautbaren, dass er zumindest bis zum Ende seines Vertrages weiter bei Ducati zu bleiben gedenkt, also bis Ende der Saison. Zudem hat er erklärt, dass ihm Zweiräder immer noch mehr Spaß machen als Autos. Und wenn es nach Tech 3 Yamaha Team Manager Herve Poncharal geht, dann wird Rossi auch noch etwas länger bei Ducati bleiben.

"Wir machen uns alle Sorgen um unsere Freunde bei Ducati und um Valentino. Natürlich wird es für Rossi schwierig - dessen Vertrag zusammen mit den Verträgen vieler anderer Fahrer ausläuft - für einen anderen Hersteller als Werksfahrer zu unterschreiben, sei es Yamaha oder Honda. Wenn er auf ein japanisches Satelliten-Motorrad steigen will, sind Tech 3, Gresini oder LCR seine einzigen Optionen. Aber auch mit dem vielen Druck und dieser ganzen Anspannung bin ich mir nicht sicher, ob er Ducati verlässt. Nur die Zeit wird Sicherheit bringen, aber ich bin überzeugt, dass er die Kehrtwende schafft. In ein paar Rennen wird er viel, viel besser unterwegs sein als in Katar", sagte Poncharal GPinside.