Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt dürfte an diesem Rennwochenende die Gemütslage von Damian Cudlin gut beschreiben. Der Australier hatte sich gefreut ausgerechnet auf heimischen Boden noch einmal als Ersatzfahrer einspringen zu können. Doch die Freude hilt nur bis zum dritten frreien Training, in dem er mit einem heftigen Highsider von seiner Desmosedici abgeworfen wurde.

Dennoch trat er zur Qualifikation an, in der er es allerdings nicht schaffte, die 107% Hürde zu nehmen. Bis zum Warm-Up heißt es nun ausruhen und Kräfte sammeln, denn Cudlin will testen, ob er das Rennen für Team Aspar doch bestreiten kann.

"Mir tut alles weh. Der Sturz am Morgen hat mich komplett überrascht und er war ganz schön heftig. Es war so schade, denn der Sturz kam früh und hat zudem viel Schaden angerichtet. Bis dahin hatten wir einen guten Job abgeliefert.

Zu seinen Verletzungen führte er aus: "Ich habe einen heftigen Schlag auf die Hüfte bekommen und links viele Abschürfungen. Sie haben sich bemüht mich wieder zusammen zu flicken und mir Ruhe verordnet, so dass ich morgen fahren kann. Ich werde versuchen im Warm-Up dabei zu sein und sehen, wie ich mich da fühle."