Auch beim letzten MotoGP-Qualifying in seiner Karriere lief es für Marco Melandri, der nächstes Jahr im Yamaha-Werksteam Superbike WM fahren wird, nicht annähernd nach Plan. Er holte zwar Startplatz zehn, doch schimpfte er am Abend wie ein Rohrspatz über seine Honda RC212V des Gresini-Teams.

"Es war ein weiterer sehr schlechter Tag", klagte der 28-jährige. "Ich kann das Bike nicht abbremsen und ich kann es nicht umlegen. Die Elektronik funktioniert nicht so, wie sie funktionieren sollten und wenn ich das Gas aufmachen will, ist das immer schwierig." Besonders auf den Geraden hätte Melandri auch zusätzlich Probleme das Motorrad zu kontrollieren und beim Herausbeschleunigen gebe es zu viele Wheelies.

"Ich bin enttäuscht, denn ich wollte die Saison eigentlich anders abschließen", so der Italiener.