Der Franzose Randy de Puniet wird den Großen Preis von Valencia morgen als Elfter aufnehmen. Damit war der Franzose, dessen 200. Grand Prix es in Spanien wird, nicht sonderlich glücklich. Vor allem konnte er sich in der Qualifikation nicht besser klassieren, weil er aus dem weicheren Reifen nicht das Optimum herausholen konnte.

"Heute morgen lief es noch ziemlich gut und im ersten Teil des Qualifyings haben wir die Rennreifen bestätigen können", erklärte der LCR Honda-Pilot, der nächstes Jahr eine Ducati pilotieren wird. "Aber als ich einmal mit den weicheren Reifen draußen war, weil ich eine gute fliegende Runde für die Startaufstellung abliefern wollte, konnte ich nicht das selbe Potenzial nutzen und das Heck rutschte sehr herum."

Auch am Gas sei die Honda zu instabil gewesen, weswegen für de Puniet eben nicht mehr drin lag als der elfte Startplatz. Seine Zeit war rund 1,2 Sekunden langsamer als die Polezeit des Australiers Casey Stoner. Doch Sorgen machen will sich de Puniet nicht. "Wir haben im Renntrimm eine gute Basis, welche mich für das Rennen optimistisch stimmt. Ich muss nur einen guten Start wie in Estoril hinlegen. Ich will diese Saison und mein letztes Jahr mit LCR morgen wirklich bestmöglich zu Ende bringen."