Auch wenn der Beginn des ersten Trainings der MotoGP-Klasse in Indianapolis nach eigenen Angaben gut für Hector Barbera lief, konnte sich der Ducati-Privatier am Ende über Rang zwölf nicht so recht freuen. Auf die Pace von Casey Stoner an der Spitze verlor er immerhin 1,4 Sekunden und auch im Setup verrannte man sich ein wenig.

"Wir probierten am zweiten Motorrad eine andere Einstellung, aber die war nicht nach meinem Geschmack", erklärte der 23-jährige. "Das positivste ist, dass wir wissen, dass wir Raum zur Verbesserung haben. Ich hatte aber Spaß am Fahren und ich war angenehm überrascht, wie sich die Ducati auf dieser Strecke anfühlt." Morgen wolle er sich auf das hintere Fahrwerk konzentrieren, denn das fühle sich noch zu steif an und er sei am Kurvenausgang dadurch zu sehr herumgerutscht. Auch die Vordergabel sei noch etwas zu hart eingestellt gewesen. "Ich konnte die größeren Wellen richtig fühlen."