Ducatis Casey Stoner ist kein großer Fan von den Maschinen, die in der Moto2 gefahren werden und glaubt auch nicht, dass sie es leichter machen in die MotoGP aufzusteigen.

"Sie sind unberechenbar eine MotoGP-Maschine ist nicht so. Die Moto2-Dinger rutschen wie wild, es gibt viel Vibrieren und sie brechen komisch aus, wo gar nichts sein sollte. An sich ist es eine Straßenmaschine. Auch wenn sie verschiedenen Chassis haben - es sind keine Honda, keine Aprilia, alles mögliche eben, aber viele haben sich für lange Zeit nicht im Grand Prix beweisen müssen und sind jetzt hier."

Bereits in der 250cc sei es nur wenigen Herstellern gelungen neue, gute und konkurrenzfähige Chassis zu bringen und der 24-Jährige sieht nicht, warum sich das nun geändert haben sollte. Einen Fahrer in der Moto2 richtig einschätzen zu können, sei extrem schwer. "Ohne einen der erfahrenen Hersteller, weiß man noch gar nicht, wie eine Maschine eigentlich sein sollte. Sie haben keine Vorlage. Also wird sich erst noch zeigen, ob ein Nachwuchsfahrer aus dieser Klasse sich in der MotoGP etablieren kann. Einfacher und besser, als es mit der 250cc war."