Jorge Lorenzo ließ im ersten Training nach der Sommerpause keine Fragen aufkommen, wer der Herr im Ring ist. In 1:57,215 Minuten umrundete er den Masarykring und war damit über eine halbe Sekunde schneller als der Rest der Welt. Kein Wunder, dass sich der Spanier anschließend zufrieden zeigte.

"Ich bin glücklich, dass wir hier in Brünn wieder fahren", erklärte der Fiat Yamaha-Star. "Es ist immer schwer nach den Ferien wieder mit dem Arbeiten zu beginnen und diese Strecke ist so ganz ander als Laguna, so breit und so viel länger!" Dadurch habe er ein paar Runden mehr als normal gebraucht, um wieder richtig in Fahrt zu kommen.

Doch sobald Lorenzo seinen Rhythmus gefunden hatte, wurde es eine gute Session, wie er unterstrich. Er habe sich dann wohl gefühlt und das Ausgangssetup, mit dem er begonnen hatte, sei auch gut gewesen.

"Wir haben beide Hinterreifen ausprobiert, brauchen da aber noch etwas Zeit, um die Wahl zu treffen. Denn leider regnete es am Ende ein kleines bisschen und wir mussten früher aufhören", erklärte der Ex-Weltmeister der 250ccm-Klasse. "Wir müssen jetzt abwarten und schauen wie die Strecke morgen so ist, aber ich hoffe, dass es trocken bliebt, damit wir damit weiter machen können, was wir heute angefangen haben."