Das erste freie Training des U.S. Grand Prix in Laguna Seca wurde durch viel "Shaking" und "Chattering" der Honda RC212V begleitet und Alex de Angelis und die Mechaniker des Interwetten Honda MotoGP Teams haben ihr volles Können eingesetzt, um das "Biest" zu bändigen, doch das Training auf der kalifornischen Rennstrecke erwies sich als schwierig und es liegt noch eine Menge Arbeit vor dem zweiten freien Training morgen. Einen Lichtblick gab es gegen Ende der Session, als De Angelis noch eine schnelle Rundenzeit fuhr, nachdem einige Änderungen an den Einstellungen des Motorrades vorgenommen wurden. Die Richtung ist also die richtige!

"Das war keine leichte erste Session hier in Laguna Seca", gab de Angelis nach Rang 14 und fast drei Sekunden Rückstand zu Protokoll. "Zuerst bin ich mit komplett harten Reifen in das erste freie Training gefah ren, das war nicht gut. Dann haben wir zwei verschiedene Set up ausprobiert und auch das hat nicht so recht funktioniert. Das Motorrad ist sehr nervös, dennoch bin ich hier besser gefahren als auf dem Sachsenring. Ich freue mich, dass ich dieses Mal eine bessere Position habe, aber das reicht mir noch nicht. Wir haben für die Einstellung des Motorrades die richtige Richtung gefunden, denn am Ende war es besser. Wir müssen nur auf diesem Weg bleiben und dann hoffe ich, dass es morgen noch besser wird."

"Das war sehr schwierig muss ich sagen", klagte auch Tom Jojic, der Cheftechniker."Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns. Das Motorrad schüttelt Alex ganz schön durch, doch das scheint eine Charaktereigenschaft dieses Motorrades zu sein. Das Positive ist, dass wir nicht Letzter geworden sind und Alex beißt sich wirklich die Zähne aus an der Maschine. Ich hoffe, dass wir für morgen eine Lösung finden."