Die 24 Stunden von Daytona (25.-28. Januar 2024) sind um einen prominenten Fahrer reicher: Der amtierende IndyCar-Champion Alex Palou kehrt zum US-amerikanischen Langstrecken-Klassiker zurück. In der Topklasse 'GTP' startet der Spanier für das Team Chip Ganassi Racing auf einem Cadillac V-Series.R mit der Startnummer #01.

Palou teilt sich den LMDh-Boliden im Kampf gegen BMW, Porsche und Acura mit drei Fahrern, die schon 2022 bei seinem ersten Daytona-Start seine Teamkollegen waren: der frühere Formel-1-Pilot Sebastien Bourdais, der sechsmalige IndyCar-Meister Scott Dixon und Ex-DTM-Fahrer Renger van der Zande.

Palou bestreitet auf dem Ovalkurs im US-Bundesstaat Florida sein erstes Rennen in einem nach dem IMSA-Reglement gebauten LMDh-Auto. Vor zwei Jahren fuhr er den inzwischen eingemotteten DPi-Cadillac des Rennstalls von Chip Ganassi, für den er auch in der IndyCar-Serie antritt. 2022 belegte das CGR-Quartett mit 39 Runden Rückstand den 14. Gesamtplatz. Palou erzielte dabei immerhin die schnellste Rennrunde in 1:33.724 Minuten.

Alex Palou schielt auf Rolex-Uhr

"Ich hatte schon das Privileg, mit Scott, Sebastien und Renger Rennen zu fahren", sagte Palou, der letztes Jahr seinen zweiten Titelgewinn nach 2021 einsackte. "Ich bin überzeugt, dass wir mit der Vorbereitung und dem Wissen des Teams um den Sieg kämpfen und vielleicht ein paar neue Uhren mit nach Hause bringen können." Bei den 24h Daytona erhalten die Sieger traditionell besondere Zeitmesser des Hauptsponsors Rolex.

Das 24-Stunden-Rennen von Daytona bildet den globalen Langstrecken-Auftakt und zieht immer wieder Fahrer aus anderen Kategorien an. Dieses Jahr gesellen sich neben Palou mit Jenson Button und Felipe Massa zwei frühere Formel-1-Fahrer ins Starterfeld der 60 Autos.