Adrian Sutil mag Monaco, Adrian Sutil ist normalerweise schnell in Monaco, doch am Samstag war Monaco nicht gut zu Adrian Sutil, denn er hatte eigentlich ein schnelles Auto, fand in Q2 aber keine freie Runde. "Es war viel Verkehr und dann kam der Unfall des Renaults genau zur falschen Zeit. Das hat mich schwer getroffen. Ich bin recht enttäuscht, da meine Reifen dann kalt waren, als ich endlich eine freie Runde bekam und die Zeit dadurch nicht gut genug war. Wir haben Q3 knapp verpasst, das Rennen sollte aber dennoch gut werden", sagte der Qualifying-Zwölfte, der nach wie vor auf Punkte hoffte. "Man weiß nie, was hier passiert."

Ein wenig besser gelaufen war der Samstag für Sutils Teamkollegen Tonio Liuzzi, der in Q3 kam und sich damit nach weniger guten Qualifyings zuletzt wieder etwas rehabilitierte. "Ich denke, wir hätten sogar auf Platz neun kommen können, da ich in der letzten Runde schneller war und in die Schikane rein die Reifen blockierte, wodurch ich etwas Zeit verlor. Ich liebe aber Monaco - es ist so ein besonderer Event und es ist schön, so weit vorne zu starten", meinte der Italiener. Da Überholen in Monaco bekanntermaßen schwierig ist, sah sich Liuzzi in einer guten Position für Punkte.

Teamchef Vijay Mallya zeigte sich sogar besonders optimistisch, da seiner Meinung nach beide seiner Autos in den Punkten landen könnten. "Das muss das Ziel sein, also werden wir alles geben, um das möglich zu machen", sagte Mallya.