Zwei Mal stand Sebastian Vettel auf der Pole Position. Zwei Mal führte er das Rennen in der Anfangsphase an und zwei Mal ging der sichere Sieger ohne Siegerpokal nach Hause. Das ist Pech! Genauso wie in Barcelona: Platz 3 schien Vettel sicher, doch dann das: Bremsversagen, Boxenstopp und nur durch Glück und einen Ausfall von Lewis Hamilton kam er doch noch aufs Podium.

Vettel ist aber nicht der einzige Fahrer, der in der langen Historie der Königsklasse Pech hatte. Einige hatte sogar mehr als nur reines Pech. In der Mai-Ausgabe zeigt das Motorsport-Magazin die Top-5 der größten Pechvögel der F1-Geschichte.

Die Top-5 der F1-Pechvögel im Motorsport-Magazin, Foto: adrivo Sportpresse
Die Top-5 der F1-Pechvögel im Motorsport-Magazin, Foto: adrivo Sportpresse

Da wären zum Beispiel Mika Häkkinen, der des Öfteren kurz vor Rennende mit Motorschäden ausfiel, oder Jean Alesi, der von vielen Beobachtern geradezu als Inbegriff des Pechvogels bezeichnet wird. Sogar Michael Schumacher hatte viel Pech in seiner Karriere. Im ersten Ferrari-Jahr blieb er sogar einmal in der Einführungsrunde mit einem Motorschaden liegen - auf dem Weg zur Pole Position!

Einer der größten Pechvögel ist der Japaner Taki Inoue, der 1995 beim Großen Preis von Monaco eine Kollision mit dem Safety Car hatte - als er von einem Transporter abgeschleppt wurde! Auch in Ungarn erging es ihm nicht viel besser. Am Hungaroring wurde er nach einem Ausfall von einem Streckenfahrzeug überfahren... Wenn er zu Zeiten von Mario Andretti gefahren wäre, hätte dieser über Inoue sicher das gleiche gesagt wie über den damaligen Pechvogel Chris Amon: "Wenn Chris Amon Bestattungsunternehmer geworden wäre, hätten die Leute aufgehört zu sterben."

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