Die Autos hatten Hydraulikschäden, zu kleine Tanks und verloren Frontflügel und sonstige Teile. In Barcelona gelang Virgin Racing zum ersten Mal eine Zielankunft mit beiden Autos. "Das war ein sehr langer, harter Weg für uns", sagte Teamchef John Booth.

Nach den technischen Problemen der ersten vier Rennen brachte das Team in Barcelona je ein altes und ein neues Auto ins Ziel - denn Timo Glock durfte bekanntlich mit dem neuen Chassis ausrücken. "Wir machen Fortschritte und das war heute ein bedeutender Schritt", lobte Glock. "Aber es war ein kleiner Schritt und wir müssen im Laufe der Saison noch größere Schritte machen."

Lucas di Grassi freute sich dennoch über ein gutes Rennens. "Das war eine gute Belohnung für die harte Arbeit", sagte der Brasilianer. "Die Zuverlässigkeit war ein Schwachpunkt bei den letzten Rennen, aber ich bin sehr glücklich, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben."