Nach 15 Runden war für Pedro de la Rosa der Große Preis von Spanien vorbei. Nach einem starken Qualifying, indem der Spanier Platz zwölf herausfuhr, ging der Sauber-Pilot im Rennen leer aus. "Zu sagen, dass ich enttäuscht bin, wäre eine Untertreibung. Alles lief gut, bis zur ersten Kurve", erzählte De la Rosa. Am Start wurde er hinten von Toro Rosso-Pilot Sebastien Buemi getroffen.

Die Folge: ein Plattfuß am linken Hinterreifen seines C29. "Es gibt nicht viel zu sagen. In Kurve eins hat mich jemand hinten berührt und danach hatte ich einen Plattfuß. Das Auto war unfahrbar, deshalb entschieden wir das Rennen vorzeitig zu beenden", erzählte de la Rosa. Den Unfall selbst bezeichnete der Spanier als normalen Rennunfall.

"Aber er kam zum schlimmsten Zeitpunkt, denn das Auto war gut", meinte der Sauber-Pilot. Für einige Runden ging er noch einmal auf die Strecke, musste aber in Runde 15 das Auto endgültig in der Box parken. "Ich wäre gerne weiter gefahren, aber unten am Boden und hinten am Heck war alles gebrochen. Ich fuhr noch einmal raus, um zu sehen, ob ich das vom Cockpit aus korrigieren konnte, aber das Auto war unfahrbar", erklärte De la Rosa.