Virgin Racing scheint weiter alle Probleme der F1-Welt anzuziehen. Timo Glock hatte am Vormittag ein Problem mit dem Getriebeölsystem. "Wir konnten es in der Mittagspause lösen, aber der Start in die zweite Session wurde durch die Arbeiten verzögert", erklärte Nick Wirth.

Bei Lucas di Grassi lief es am Nachmittag nicht viel besser. Auch an seinem Auto gab es ein Problem mit einer Getriebeölleitung. "Sobald er hätte fahren können, verzögerte ein defekter Telemetriesensor seine Ausfahrt", so Wirth. Der Sensor musste gewechselt werden, weil das Auto ohne ihn nicht fährt. "Wir gaben alles, aber leider verpassten wir das Ende der Session knapp."

Wenigstens am Vormittag konnte di Grassi einige Runden abspulen. "Es war ein Tag mit einer sehr guten Session am Vormittag und Problemen am Nachmittag", bilanzierte di Grassi. "Es ist nicht der perfekte Weg, ein Rennwochenende auf einer neuen Strecke zu beginnen, aber wir krempeln die Ärmel hoch, lösen das Problem und geben morgen wieder alles."