Gute Nachrichten für alle Fans des Herbst-Klassikers in Mexiko-Stadt: Die Formel 1 wird bis mindestens 2028 weiterhin in der mexikanischen Hauptstadt einen Grand Prix austragen. Veranstalter, Stadt und F1-Management haben sich auf eine dreijährige Vertragsverlängerung geeinigt.
Der aktuelle Vertrag von Mexiko-Stadt wäre in diesem Jahr ausgelaufen. Bedingt durch das zumindest vorläufige Ende der F1-Karriere von Lokalmatador Sergio Perez kamen daraufhin schnell Zweifel auf, ob ein immens teurer Grand Prix noch im Interesse der Beteiligten sei. Gespräche gab es daraufhin seit Monaten, letztendlich konnte ein neuer Deal anberaumt werden.
Der ist allerdings relativ zu vielen anderen Rennen im F1-Kalender recht kurz. 17 Austragungsorte halten Verträge bis mindestens 2030 in der Hand. Bei wiederholten Statements von Teams, FIA und dem kommerziellen Rechteinhaber Liberty Media, wonach man den Kalender bei 24 Rennen pro Jahr jetzt einpendeln möchte, sind die anderen sieben Plätze eine hart umkämpfte Angelegenheit.
Neuer Mexiko-Deal: Schlecht für Imola?
Mit dem Deal bis 2028 kann sich Mexiko zumindest kurzfristig ausruhen. Für 2026 gibt es somit jetzt noch keine Termine, aber zumindest in Sachen Austragungsorte nimmt der nächstjährige Kalender konkrete Formen an. Fest steht schon, dass Madrid neu kommt. Die Bauarbeiten an der dortigen Strecke begannen vor einer Woche. Nach dem Mexiko-Deal sind jetzt 24 Rennen mit Verträgen oder Vertragsoptionen da.
Das bedeutet zugleich: Es sieht düster aus für den unmittelbaren Verbleib von Imola im F1-Kalender. Die berühmte italienische Strecke ist die einzige im 2025er-Kalender, die keinen Vertrag für nächstes Jahr mehr hat. Und mit, wie angesprochen, 24 schon bereitstehenden Rennen scheint ein neuer Deal nun sehr unwahrscheinlich.
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