Max Verstappen ist seit 2021 Dauerweltmeister. Selbst mit unterlegenem Auto brachte er 2024 noch seine WM-Führung ins Ziel. 2025 wird jedoch eine neue Herausforderung. Red Bull dürfte dieses Jahr wohl kaum mit dem schnellsten Auto im Feld starten. Verstappen ist für alles gewappnet. Der für ihn wichtigste Faktor für den Erfolg: Sein Schlaf.

Verstappen verbessert Schlaf seit F1-Debüt

Viele Sportler betonen regelmäßig die Wichtigkeit des Schlafs für den eigenen Erfolg. Max Verstappen teilt diese Perspektive ebenfalls. "Was ich vielleicht am wichtigsten finde, ist der Schlaf. Du kannst natürlich gut trainieren, aber wenn deine Regeneration nicht gut ist, wird dir das auch nicht mehr helfen", so der Weltmeister im Interview bei Red Bulls Modemarke AlphaTauri.

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Besonders in der Königsklasse ist das Thema Schlaf ein heikles. Insbesondere während double- oder Triple-Headern. Die Piloten fliegen in kürzester Zeit von einem Rennen zum nächsten. Nicht selten finden die Rennen in verschiedenen Zeitzonen statt. Die Piloten leiden daher oft an Jetlags. Ihr Schlafrhythmus stimmt nicht mit der Zeit vor Ort überein. Guter Schlaf wird damit zu einer Herausforderung.

"Es ist wirklich wichtig gut zu schlafen und viele Menschen realisieren nicht, dass es das ist. Ich habe mich, was das angeht auch wirklich verbessert. Vor allem wenn ich mich mit 18 Jahren und jetzt vergleiche", erklärt Verstappen.

Mittlerweile ist Verstappen deutlich ruhiger und gesammelter im Cockpit als noch zu Beginn seiner Formel-1-Zeit 2015. Am Start seiner Karriere fiel Verstappen regelmäßig mit Kontroversen Manövern auf, besonders zur Verteidigung.

Verstappen hofft auf stabile F1-Saison 2025

Entsprechend blickt Verstappen auch auf die kommende Formel-1-Saison. "Meine Einstellung hat sich nicht wirklich verändert. Ich bin entspannt und gespannt darauf zu sehen, wie konkurrenzfähig wir sind. Von da an können wir uns ein Ziel setzen", so Verstappen.

Mit Liam Lawson bekommt der Weltmeister einen neuen Teamkollegen an seine Seite. Lawson ist mit seinen 23 Jahren deutlich jünger als Sergio Perez, allerdings auch unerfahrener. Insgesamt ist er in elf Formel-1-Rennen gestartet. Seine beste Platzierung bisher war drei Mal der neunte Platz.

"Ich freue mich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten. Letztes Jahr war herausfordernd. Ich hoffe, dass wir etwas stabiler während der gesamten Saison sind."

In einigen Tagen beginnt die Launch-Saison dieses Jahres. Wann die einzelnen Teams ihre Boliden präsentieren und wann das große F1-75 Launch-Event stattfindet, könnt ihr hier nachlesen.