Es ist offiziell: Mick Schumacher wird beim Race of Champions an der Seite von Sebastian Vettel fahren. Erst beim Abu Dhabi GP verabschiedeten sich die beiden Deutschen aus der Formel 1. 2023 kommt es beim Nations Cup zum Wiedersehen zwischen Schumacher und Vettel. Schon im Jahr 2022 nahmen die ehemaligen Formel-1-Piloten am zweitägigen Programm teil. Jedoch schieden sie zu Jahresbeginn bereits im Viertelfinale aus. Ausgetragen wird das Rennen in Pite Havsbad, Schweden.
Vettel und Schumacher starten für Team Deutschland
Vettel und Schumacher treten im Nations Cup gegen andere Motorsportgrößen aus unterschiedlichen Nationen an. Bereits von 2007 bis 2012 konnte sich der viermalige Weltmeister zusammen mit Michael Schumacher im Knock-Out-System durchsetzen und als Sieger hervorgehen. Am 28. Januar 2023 müssen sich Vettel und Mick Schumacher dann nach der Niederlage im Jahr 2022 erneut beweisen.
"Ich freue mich, dass Mick [Schumacher] wieder beim Race of Champions dabei sein wird. Keiner von uns beiden hat viel Erfahrung auf Schnee und Eis, deshalb war Schweden am Anfang des Jahres eine Lernkurve", so Vettel. "Ich war sehr überrascht, als ich ins Einzelfinale gegen Sébastien Loeb eingezogen bin."
2023 müssen die beiden Piloten unter anderem gegen den amtierenden Gewinner, das Vater-Sohn-Duo, Petter und Oliver Solberg antreten (Team Norwegen). Auch im Team Finnland sind zwei Formel-1-Stars vertreten, mit denen sich die beiden Deutschen messen müssen: Doppelweltmeister Mika Häkkinen und der zehnfache Grand-Prix-Sieger Valtteri Bottas. Ferner werden Piloten der Formel 2, Indy-Car, Rally- und Rallycross-Weltmeisterschaft teilnehmen.
Am 29. Januar 2023 wird dann das Race of Champions ausgetragen, bei dem Schumacher erneut an den Start gehen wird. Bereits 2019 und 2022 trat er beim Einzelwettbewerb an. "Es ist großartig, wieder beim Race of Champions dabei zu sein und alle Fahrer wiederzusehen. Noch besser ist, dass Sebastian [Vettel] wieder antreten wird, sodass Team Deutschland hoffentlich die Tradition weiterführen kann, um den Nations-Cup-Titel kämpfen zu können", so Schumacher.
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