McLaren

Kimi Räikkönen: Das war ein guter Start in das Wochenende. Hoffentlich geht es so weiter. Alles lief gut und das Auto fühlt sich sehr stark an. Ich kann es kaum noch erwarten unser Ziel zu erreichen und den Konstrukteurstitel zu gewinnen.

Juan Pablo Montoya: Mein Auto hatte etwas Untersteuern, davon abgesehen lief aber alles gut. Unser Paket scheint mit den besonderen Herausforderungen von Shanghai zurecht zu kommen. Wir sollten jedenfalls in einer starken Position sein.

Pedro de la Rosa: Das war ein positiver Tag, an dem wir unser geplantes Programm absolvieren konnten. Die Reifenwahl ist für uns ziemlich klar und die Strecke gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich sie nur kurz kennen lernen durfte.

Renault

Fernando Alonso: Das Auto war heute schwierig zu fahren, aber das ist bei so schmutzigen Streckenbedingungen normal. Es war zudem sehr windig, was einen großen Einfluss auf die Balance in High-Speed-Kurven hatte. Morgen sollten die Bedingungen aber besser sein, da sich der Grip-Level ständig verbesserte. In den letzten beiden Trainings sollten wir die Performance hinbekommen.

Giancarlo Fisichella: Ich hatte heute einige Probleme. Die Streckenverhältnisse waren nicht perfekt und ich hatte keine gute Balance: Manchmal übersteuerte das Auto, manchmal untersteuerte es. Obwohl die Balance nicht gestimmt hat, scheint die Performance in Ordnung zu sein.

Ferrari:

Michael Schumacher: Da die letzten Rennen so eng beieinander liegen, konnte man keine großartige Verbesserung erwarten. Allerdings sahen wir heute etwas besser als beim letzten Rennen aus. Vielleicht sind wir hier so gut wie in Brasilien. Der Zeitunterschied zwischen der ersten und zweiten Session begründet sich ganz einfach durch die Benutzung von alten und neuen Reifen.

Rubens Barrichello: Das war ein ziemlich guter Tag, an dem ich viele Runden drehen und die Reifen vergleichen konnte. Ich bin mit dem Setup zufrieden und nun müssen wir abwarten, wie konkurrenzfähig wir im Vergleich zu den anderen sind. Ich sehe dem Wochenende jedenfalls optimistisch entgegen.

Toyota

Jarno Trulli: Ich bin zum ersten Mal in Shanghai und die Strecke, die Stadt und die Anlagen sind einfach beeindruckend. Natürlich muss ich die Strecke lernen, aber das habe ich noch vor meinem vorzeitigen Aus wegen eines Kupplungsproblems geschafft. Ich bin mit der Balance nicht ganz zufrieden, weshalb wir das über Nacht noch einmal genau anschauen müssen.

Ralf Schumacher: Ich mag die Strecke, aber leider war sie wie im letzten Jahr zu Beginn sehr schmutzig. Ich hatte zudem mit etwas Untersteuern zu kämpfen. Wir haben also noch viel Setuparbeiten vor uns. Unser ziel ist es ein gutes Qualifying zu fahren und dann im Rennen zu punkten.

Ricardo Zonta: Insgesamt bin ich mit dem Tag zufrieden. Wir waren konkurrenzfähig und hoffentlich geht es für die Einsatzpiloten so weiter. Meine Saison als Freitagsfahrer ist damit beendet. Das Jahr hat Spaß gemacht.

BMW-Williams

Antonio Pizzonia: Wir hatten im zweiten Training ein Problem mit der hinteren Radaufhängung. Das ist natürlich enttäuschend, weil ich dadurch viel Trainingszeit verloren habe, die gerade für mich wichtig gewesen wäre. Ich fahre ja zum ersten Mal in Shanghai. Abgesehen davon lief der Tag gut. Ich habe die Streckenführung erst kennen gelernt. Ich kann mich noch deutlich steigern.

Mark Webber: Wir haben unser Programm heute planmäßig erledigt. Wir haben gut mit Michelin gearbeitet und viele Daten gesammelt, die wir heute Abend sichten werden, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir sind viele Runden gefahren, weil wir hier frische Motoren haben, die nur noch dieses eine Rennen halten müssen. So haben wir zusätzliche Kilometer zur Verfügung. So weit läuft alles gut. Morgen müssen wir weiter so arbeiten.

British American Racing

Jenson Button: Wir haben viele Runden gedreht und einen guten Start hingelegt. Am Morgen litten wir unter dem geringen Grip, aber dieser wurde am Nachmittag besser. Insgesamt fühlt sich das Auto besser als bei den letzten beiden Rennen an.

Takuma Sato: Das war ein guter Start in das Rennwochenende. Wir konnten uns in die richtige Richtung bewegen. Die Balance war gut und wir konnten alle wichtigen Daten sammeln. Ich freue mich darauf diese Fortschritte fortzusetzen.

Red Bull

David Coulthard: Die Strecke ist einzigartig. In Kurve 1 verlor ich auf einer Bodenwelle den Grip und drehte mich. Manchmal ist es schwierig eine gute Balance auf abgefahrenen Reifen zu finden. Das ist eine der Herausforderungen dieser Strecke.

Christian Klien: Ich hatte gegen Ende des zweiten Trainings einen Reifenschaden. Wir müssen uns noch genau anschauen, was diesen ausgelöst hat. Davon abgesehen fühlte sich das Auto am Nachmittag viel besser an. Es war am Morgen schwierig zu fahren und nicht so schnell, aber wir sollten um den 10. Platz liegen.

Tonio Liuzzi: Ich bin heute zum ersten Mal hier gefahren und mit beiden Sessions zufrieden. Die Strecke ist nicht gerade einfach zu lernen, da es einige knifflige Kurven gibt, aber wir waren in beiden Sessions schnell. Das Auto scheint gut zu sein und das Team sollte ein gutes Wochenende erleben.

Sauber

Felipe Massa: Das Auto wurde auf den Long Runs auf jeder Runde mit leerer werdendem Tank besser. Auch der Grip stieg an. Das Handling war konstant, was für das Rennen sehr gut ist. Auf neuen Reifen war die Balance aber nicht so gut. Ich hatte dann Untersteuern in langsamen Kurven und Übersteuern in schnellen Kurven.

Jacques Villeneuve: Nachdem der Grip zu Beginn sehr schlecht war, wurde er den gesamten Tag über besser. Wir müssen noch etwas am Setup arbeiten, aber es war in Ordnung.

Jordan

Narain Karthikeyan: Ich hatte einen guten Tag. Da die beiden Bridgestone-Reifenmischungen sehr ähnlich sind, werden wir viel Zeit mit der Reifenwahl verbringen müssen. Diese ist besonders für die langen Kurven entscheidend. Die langen Geraden verlangen hingegen nach guten Bremsen. Insgesamt ist die Strecke nicht gerade leicht zu lernen.

Tiago Monteiro: Das war ein schwieriger erster Tag für mich. Ich hatte in beiden Sessions technische Probleme. Zudem musste ich die Strecke lernen. Leider konnte ich nicht so viele Runden wie gewünscht fahren und fand deshalb auch keine so gute Balance.

Nicolas Kiesa: Die Strecke war am Morgen noch grün und sehr schmutzig. Deshalb fehlte es ihr an Grip. Wir gingen ohne genau zu wissen, wie wir beginnen sollten in die 2. Session. Wir machten einige Setup-Änderungen, die sich als sehr gut herausstellten und ließen das Auto dann für den Rest der Session unverändert.

Minardi

Christijan Albers: Das war ein vernünftiger Auftakt. Ich kannte die Strecke zwar nicht, aber nach 30 Runden fühle ich mich hier ziemlich wohl. Wir müssen noch etwas am Setup arbeiten und das Auto weiter verbessern, aber es ist ja erst Freitag. Mal sehen was wir morgen schaffen können.

Robert Doornbos: Wir hatten am Morgen ein Setup-Problem und waren deshalb nicht konkurrenzfähig. Heute Nachmittag erzielten wir aber Fortschritte und gingen in die richtige Richtung. Wir haben auf alle Fälle noch etwas im Köcher.