In der Coronakrise sind zahlreiche Menschen auf sich allein gestellt und die soziale Gesellschaft wird vor eine harte Zerreisprobe gestellt. Dabei kann jeder Freiwillige gebraucht werden. Das dachte sich wohl Charles Leclerc. Der Monegasse unterstützte in seiner Heimat das Rote Kreuz im Kampf gegen das Coronavirus.

Der Ferrari-Pilot wechselte in dieser Woche vom Steuer seines F1-Boliden an das Steuer eines Lieferwagens. Sein Auftrag: Lebensmittelauslieferung an Risikopatienten, die aufgrund der grassierenden Lungenkrankheit gezwungen sind, zuhause zu bleiben. Außerdem transportierte er Einsatzgeräte zum Krankenhaus und verteilte Mahlzeiten an andere freiwillige Helfer.

Leclerc ist zudem als Botschafter der Stiftung von Fürstin Charlene von Monaco im Einsatz. Auf seinem Instagram-Profil dankte er der Stiftung für die flächendeckende Verteilung von Schutzmasken.

Wie der restliche F1-Zirkus ist auch Leclerc momentan zum Warten auf den Beginn der neuen Saison verbannt. Der zweifache GP-Sieger konzentrierte sich zuletzt auf SImracing und war bei den beiden virtuellen Grands Prix von Bahrain und China erfolgreich. Das nächste virtuelle Formel-1-Rennen steht an diesem Wochenende an.