Obwohl Christijan Albers als Dreizehnter in einem ereignisreichen, aber wenig ausfallträchtigen Rennen sowohl die beiden Jordan als auch seinen Teamkollegen sowie die strauchelnden Villeneuve und Trulli hinter sich lassen konnte, war der Ex-DTM-Vizechampion nicht ganz zufrieden.

"Ich bin zufrieden ins Ziel gekommen zu sein und das obwohl es ein hartes Rennen war. Nun können wir darauf aufbauen und uns hoffentlich steigern", so das Fazit des erfahreneren der beiden Minardi-Holländer. "Wir Auto war heute nicht perfekt, aber durchaus fahrbar. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, glaube aber, dass es hätte besser sein können."

Sein neuer Teampartner und Landsmann Robert Doornbos war unterdessen "glücklich" sein Debütrennen beendet zu haben. "Es war allerdings ein ziemlich ereignisreiches Rennen. Die erste Runde war reines Chaos. Für mich war es aber gut, da ich einige Plätze gutmachte. In der dritten Runde wurde mein Auto dann von Villeneuve angeschoben und ich drehte mich. Durch den folgenden Boxenstopp verlor ich den Kontakt zu den Jordan und meinem Teamkollegen. Vielleicht ist es gut, wenn das ganze Pech gleich beim ersten Rennen aufgebraucht ist."

Teamboss Paul Stoddart freute sich jedenfalls sehr über den Sieg gegen Jordan. "Die harte Arbeit zahlt sich endlich aus. Gut gemacht, Jungs!"