Mit einer neuen Lackierung und einer bislang unter dem neuen Reglement gänzlich unbekannten Strategie vieler absolvierter Runden erfreute das Renault Team die französischen Fans im Niemandsland von Magny Cours.

Nach dem ungewöhnlichen Indianapolis Wochenende konnte Renault Chefingenieur Pat Symonds heute dennoch wieder seinen Kultspruch anbringen: "Wir hatten eine sehr normale Freitagssession."

Morgen soll dann nur noch "ein bisschen Feintuning" an den R25 Boliden von Giancarlo Fisichella und Fernando Alonso folgen. Ganz problemfrei verlief der "Standard-Freitag" allerdings nicht. Denn am Wagen von Fernando Alonso mussten die Mechaniker einen gebrochenen Auspuff reparieren, was den Spanier etwas Zeit kostete.

"Wir hatten von Beginn an eine gute Balance und wir veränderten das Setup überhaupt nicht", zeigte sich der WM-Leader zufrieden. "Das ist immer gut, wenn ein Freitag so verläuft, weil das bedeutet, dass man seine Runden für richtige Tests nutzen kann."

Während Alonso sich also in einer "ziemlich starken" Position sieht, erlebte auch sein römischer Teampartner einen "guten" Tag. "Wir sind sehr zufrieden", gab Fisichella nach dem Training zu Protokoll. "Wir sind in einer guten Position für das Wochenende und selbst da wir unsere Reifenwahl noch nicht getroffen haben, können wir optimistisch sein."