Jordan hat ein Problem: Sie fahren in einer eigenen Liga. Was für Ferrari im letzten Jahr jedoch alles andere als ein Problem war, ist für die Gelben in dieser Saison alles andere als von Vorteil. Der Abstand auf Sauber und Red Bull ist zu groß, um ihn aufzuholen und der Vorsprung auf Minardi, ist zwar geschmolzen, aber dennoch zu groß um vor Angst zu erzittern.

"Wir wussten, dass wir im Qualifying nicht die ultimative Pace haben würden, aber wir sind ziemlich zuversichtlich, dass wir im Rennen gut unterwegs sei werden", zog Colin Kolles trotzdem ein positives Fazit.

Narain Karthikeyan musste jedoch eingestehen, dass es "nicht meine schnellste Runde" gewesen ist. "Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden. Es war schwierig die Reifen aufzuwärmen, aber danach fühlte sich die Balance gut an. Das Rennen wird sehr spannend werden, da die Fahrer die Strecke ziemlich gut kennen und ich hoffentlich ein gutes Ergebnis erzielen kann."

Tiago Monteiros EJ15 war unterdessen "anders" als am Morgen "zu fahren", was laut dem Portugiesen an den "wärmeren Temperaturen" lag. Dank der "richtigen" Reifenwahl sieht Monteiro seinem Beinahe-Heimrennen jedenfalls zuversichtlich entgegen. "Wir müssen nun alle Puzzleteile zusammensetzen und uns verbessern."