Die Ferrari Driver Academy ist um zwei Nachwuchs-Piloten angewachsen. Während Guiliano Alesi, Sohn des Ex-Formel-1-Fahrers Jean Alesi, in der französischen Formel 4 für Trident an den Start gehen wird, wird GP3-Neuling Charles Leclerc für Ferrari als Entwicklungsfahrer eingesetzt. Zudem ist er auch noch bei Haas gelistet. In der GP3 wird er für Nicolas Todts ART Grand Prix Team an den Start gehen.

Vergangenes Jahr fuhr der Monegasse Leclerc noch in der Formel-3-Europameisterschaft und wurde dort Gesamtvierter. Bereits bei den Testfahrten in Abu Dhabi Ende 2015 ließ er aufhorchen. Leclerc setzte sowohl in der Vormittagssession als auch am Nachmittag die Bestzeit. Mit 1:54.571 war er der erste GP3-Fahrer, der den Yas Marina Circuit unter 1:55 Minuten umrunden konnte.

Alesi holte in seinem ersten Jahr in der französischen Formel 4 vier Siege und belegte in der Endabrechnung den vierten Gesamtrang. Das Talent der beiden blieb den Talentscouts von Ferrari daher nicht verborgen. Neben Leclerc und Alesi setzt die Scuderia weiterhin auf Antonio Fuoco, der weiterhin in der GP3 starten wird. Eine Beförderung gab es für Guan Yu Zhou: Der Chinese startet 2016 nach Platz zwei in der italienischen Formel 4 in der Formel 3 für das Motopark Team.