Er war mit Siegambitionen und Titelhoffnungen in die neue Saison gestartet und musste beim Malaysia Grand Prix schon nach wenigen Metern aus seinem rauchenden Boliden aussteigen. Entsprechend sauer war Jenson Button nach dem zweiten Rennwochenende dieser noch jungen Saison.

Vor dem dritten WM-Lauf in Bahrain relativierte der Brite nun seine öffentliche Kritik am Team. "Ich hätte nicht so offen sein sollen, wie ich es war", gab der reumütige Button zu. "Aber ich war und bin immer noch verärgert und frustriert über das, was geschehen ist. Denn das Auto fühlte sich so schnell an jenem Tag an und wir hätten auf dem Podium stehen sollen."

Das Team habe ihm seine Aussagen jedoch nicht übel genommen und sie richtig aufgenommen. "Ich war im Team immer absolut offen und diesmal empfand ich es als erfahrener Pilot als notwendig mich noch klarer auszudrücken."

Von Seiten des stark kritisierten Motorenpartners Hondas erwartet sich Button schon in Bahrain, dass sie die Probleme behoben haben - "da dies schon immer eine ihrer Stärken war".

"Ich bin mir sicher, dass wir die Probleme beseitigt haben und wir in Bahrain unser wahres Potenzial sehen werden." Mit einem "guten Start" ins Wochenende und einer "guten Zuverlässigkeit" möchte JB sogar mit McLaren und Williams den Druck auf Renault erhöhen.