Nico Hülkenberg wird auch in den kommenden beiden Jahren für Force India fahren. Am Dienstag gab der indische Rennstall die Vertragsverlängerung des Deutschen bis Ende der Saison 2017 bekannt.

"Es freut mich sehr, dass ich endlich meine Zukunftspläne finalisieren konnte. Ich kenne das Team wie meine Westentasche und fühle mich hier sehr heimisch. Es macht also Sinn, mich hier langfristig zu verpflichten", wird Hülkenberg in einer Aussendung zitiert.

Mallya lobt Hülkenberg

Teambesitzer Vijay Mallye überhäuft seinen Piloten mit Lob: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich Nicos größter Fan bin. Daher ist es für mich fantastisch, dass ich ihn für die nächsten Jahre als unseren Fahrer bestätigen kann. Er hat fast vier Jahre bei uns verbracht und in dieser Zeit hat er sich zu einem der besten Rennfahrer der Welt entwickelt."

Hülkenberg wechselte 2011 zum ersten Mal zu Force India und bestritt dort eine ganze Saison als Ersatzfahrer. Erst 2012 rückte er in ein Stammcockpit auf und stellte dort mit 63 WM-Punkten einen neuen Rekord für einen Force-India-Fahrer auf. Nach einem Jahr bei Sauber kehrte Hülkenberg 2014 in den Rennstall von Mallya zurück und verbesserte diese teaminterne Bestmarke auf 96 Punkte.

Zuversicht für die Zukunft

Bis heute holte der Deutsche 183 WM-Punkte für Force India, ein Podestplatz war ihm allerdings noch nicht vergönnt. Das soll sich in den kommenden Jahren aber ändern. "Der Fortschritt, den das Team in den vergangenen zwei Jahren erzielte, hat mich sehr beeindruckt und gibt mit Zuversicht für die Zukunft", so Hülkenberg.

"Es ist eine große Gruppe von Leuten, die alle hungrig auf Erfolg sind und sich Jahr für Jahr weiter verbessern wollen. Ich denke, wir haben die wichtigsten Dinge für die Zukunft auf Schiene und ich möchte dabei sein, wenn wir uns in der Startaufstellung nach vorne arbeiten."

Mallya ist von seinem Fahrer überzeugt: "Nico hat den Speed, das technische Verständnis und die Reife, uns in den kommenden Jahren zu großartigen Resultaten zu verhelfen. Wir werden alles geben, um ihm ein Auto zu entwickeln, dass seinem Talent ebenbürtig ist."