Als US-Amerikaner wurde Alexander Rossi als einer der wahrscheinlichsten Kandidaten für Haas F1 gehandelt. Noch hat das Team keine Ankündigung zu den Fahrern herausgegeben, doch nach den Erklärungen zuletzt sucht das Team eher einen erfahreneren Piloten, um schneller den Einstieg in die Königsklasse zu schaffen. Das wiederum heißt, dass Fahrer wie Esteban Gutierrez oder Nico Hülkenberg den Vorzug bekommen würden.

Aus diesem Grund will sich Alexander Rossi nicht nur mit Haas F1 über ein Cockpit für die kommende Saison unterhalten. "Mein Ziel war es immer, in die Formel 1 zu kommen. Doch der Traum basiert auf keinem spezifischen Team. Daher nehme ich jede Gelegenheit, die sich mir bietet, wahr", erklärte Rossi.

Rossi will nur ein F1-Cockpit - Welches ist ihm egal, Foto: Sutton
Rossi will nur ein F1-Cockpit - Welches ist ihm egal, Foto: Sutton

Zwar hält der 23-Jährige den Einstieg von Haas für wichtig, um die Popularität des Sports in Amerika zu fördern, doch er hofft, mit einem eigenen Cockpit noch etwas dazu beitragen zu können: "Damit die amerikanischen Fans sich wirklich mit der Formel 1 beschäftigen, brauchen sie einen Fahrer."

"Ein Team bekommen wir im nächsten Jahr mit Haas ja schon", fügte Rossi hinzu. "Amerikaner wollen ihre Fahrer oder ihr Team bejubeln, da sind sie sehr patriotisch. Doch damit sie wirklich Interesse am Sport entwickeln braucht es ein erfolgreiches Team oder einen erfolgreichen Fahrer. Das ist die größte Hürde."