Obwohl Nick Heidfeld nach dem "besten Rennen meiner Karriere" seinen zweiten Podestplatz belegte, bleibt der sympathische Mönchengladbacher seinem Credo treu: Übergroße Medienpräsenz wird gemieden.

"Ich fahre nicht um im Rampenlicht zu stehen", verriet Nick gegenüber Reuters. "Ich bin ziemlich glücklich damit im Schatten zu stehen und auf das Podest zu fahren."

Für seine starke Vorstellung bekam er aber nicht nur von Sam Michael und Mario Theissen lobende Worte zu hören. Auch Michael Schumacher beglückwünschte seinen Landsmann zu seiner Klassevorstellung.

Besonders spektakulär war der Dreikampf mit Mark Webber und Ralf Schumacher: "Es war ein Kampf zwischen drei Autos und das macht es noch schwieriger und spannender", konstatierte der 27-Jährige. "Ich musste es einfach nur versuchen und abschätzen was als nächstes passieren würde. Am Ende hatte ich die Oberhand."