Nach dem zweiten Qualifying müsste sich der Österreicher Patrick Friesacher eigentlich über sein gewonnenes Teamduell gegen den Niederländer Christijan Albers freuen. Doch bei ihm herrschte dennoch etwas Unzufriedenheit über seine Runde.

"Meine Runde war nicht so gut wie die gestern, da ich einige Fehler machte", so der Österreicher. "Das Auto fühlte sich nicht schlecht an und ich freue mich auf das Rennen. Ich bin glücklich, dass wir nicht mehr lange darauf warten müssen."

Und auch Albers war mit seiner Runde "nicht so glücklich": "Wir müssen an der Situation für das Rennen arbeiten, da wir viel Untersteuern haben und dadurch viel Zeit verlieren. Wir werden hier eindeutig einige Änderungen vornehmen müssen."

Letztlich werden für die beiden Minardi-Piloten aber im Rennen kaum mehr als die letzten Ränge der nicht ausgefallenen Piloten drin sein - jedenfalls so lange ihre Autos die Hitzeschlacht selbst überstehen. Entsprechend sagt Patrick Friesacher zum Ausklang versöhnlich: "Ich konnte Christijan schlagen und das ist auch das einzige was ich machen konnte."