Seit dem Unfall von Melbourne verbrachte Michael Schumacher seine Zeit mit seiner Frau Corinna in Malaysia, wo er neben seinem Trainingsprogramm für das "physisch am meisten fordernde Rennen des Jahres" auch noch Zeit für sein zweitliebstes Hobby fand: Das Kicken mit zwei Dorfmannschaften.

Der Saisonstart mit null WM-Zählern war erwartungsgemäß nicht, "was ich mir erhofft hatte", was den Deutschen für Malaysia allerdings "nur noch mehr anspornt": "Und nachdem, was wir in Australien gesehen haben, sind wir mit unserem Übergangsauto durchaus noch konkurrenzfähig - sogar mehr, als wir dachten. Insofern, denke ich, können wir uns für das Rennen in Sepang einiges ausrechnen und auf ein gutes Ergebnis hoffen."

Dabei baut Schumacher auf das gute Ergebnis seines Teamkollegen, welches bewiesen habe, dass Ferrari "im Rennen sehr konstant" unterwegs gewesen ist. "Daher bin ich doch zuversichtlich." Nicht ohne Grund kündigt der Weltmeister deshalb voller Tatendrang an: "Auf geht es in die nächste Runde!"