Kimi Räikkönen will dem leidigen Rückenthema, das ihn seit mehreren Jahren plagt, endgültig ein Ende setzen. Nach dem Saisonfinale will sich der Finne ins Krankenhaus begeben, um sich dort einem medizinischen Eingriff zu unterziehen. "Es ist keine richtige Operation, aber es wird etwas an meinem Rücken gemacht", verriet der Finne. Während er in Singapur seine Schmerzen wegspritzte, blieb er in Korea bisher von Schmerzen verschont.

Daran hat auch sein Einschlag im ersten Freien Training nichts geändert. "Bis jetzt habe ich keinerlei Probleme", bestätigte der Lotus-Pilot. Seiner Meinung nach rühren die Rückenproblem von einem Testunfall in Magny Cours 2001. "Natürlich kann ich nicht alles auf den Unfall schieben, denn es hat sicherlich nicht geholfen, dass ich seitdem viele Jahre Rennen gefahren bin und andere Sachen gemacht habe", erklärte Räikkönen.

Er habe zwar schon in der Vergangenheit minimale Eingriffe über sich ergehen lassen, die aber nicht die erwünschte Wirkung erzielten. "Als ich Rallye gefahren bin, traten die Probleme wieder auf, aber ich habe damit gelebt. Natürlich ist es nicht ideal, wenn man Probleme mit irgendeinem Körperteil hat, aber ich denke, wir werden eine Lösung finden", so Räikkönen.