Nach den Reifenschäden von Sebastian Vettel und Fernando Alonso im Freien Training von Spa-Francorchamps begab sich Pirelli sofort auf Spurensuche. In der Nacht auf Samstag nahmen die Pirelli-Ingenieure sowohl die beschädigten Reifen sowie die Strecke unter die Lupe und wurden schnell fündig. Am Lotus von Kimi Räikkönen hatte sich in Kurve 13 ein Stahlteil gelöst, das die Schäden verursachte.

Beim Überfahren des Kerbs soll sich das Teil gelöst haben, wenige Minuten bevor Vettel und Alonso dieselbe Stelle überquerten. Laut Informationen von Pirelli soll die Größe des Stahlstücks genau der Größe des Lochs im Reifen von Vettel entsprechen. Am Samstagmorgen teilte FIA-Renndirektor Charlie Whiting den Teams sowie der GPDA schriftlich mit, dass er mit den Pirelli-Reifen zufrieden ist und er keinerlei Sicherheitsbedenken hat. Weitere Untersuchungen wird es nicht geben.