Sauber konnte in den bisherigen zehn Saisonrennen erst magere sieben Punkt auf sein Konto schaufeln. Im Vorjahr waren es zur selben Zeit bereits 80 Zähler, womit man in der Konstrukteurswertung unmittelbar hinter Mercedes lag. Trotz der schwachen Form wird in Hinwil weiter an Verbesserungen des aktuellen Boliden gearbeitet, wie Nico Hülkenberg verriet, der sich bisher als einsamer Punktesammler erwies.

"Das Team arbeitet nach der Sommerpause weiterhin am diesjährigen Auto", erklärte der Deutsche und fügte hinzu: "Ich denke, viele Teams haben die Entwicklung des diesjährigen Autos gestoppt und sind auf das nächste Jahr fokussiert. Das könnte ein Vorteil für uns sein."

Zudem ist Hülkenberg der Ansicht, dass der Abschluss mit der russischen Investorengruppe ein guter Schritt für das Privatteam war, das sich zuletzt in wirtschaftlicher Schieflage befunden hatte. "Frische Unterstützung, starke Partner und vor allem Geld, sind in der Formel 1 sehr wichtig, um sich weiterzuentwickeln", kommentierte er das aktuelle Geschehen.