Der erste Tag des Grand-Prix-Wochenendes am Nürburgring begann für Force-India-Pilot Paul di Rest eher bescheiden. Der Schotte kam mit einer persönlichen Bestzeit von 1:33.493 Minuten im ersten Training zum Großen Preis von Deutschland auf den elften Rang und landete somit sieben Positionen hinter seinem Teamkollegen Adrian Sutil. In der zweiten Session am Nachmittag konnte sich der Schotte dann etwas verbessern. Er wurde Zehnter und ließ auch seinen Stallgefährten hinter sich.

Di Resta war vor allem mit seiner Abstimmung nicht zufrieden: "Das waren heute wirklich zwei schwierige Sessions für mich. Es gibt viel nachzudenken bis morgen. Wir haben auf jeden Fall noch Luft nach oben, speziell was das Setup betrifft. Ich fühle mich nicht so wohl wie normalerweise." Den richtigen Umgang mit den Reifen sieht der Ex-DTM-Pilot auch an diesem Wochenende wieder als den Schlüssel zum Erfolg. "Wir haben mit beiden Mischungen einiges ausprobiert um viele Daten zu sammeln und die Auswirkungen der neuen Pneus zu verstehen. Die zwei Mischungen sind sehr unterschiedlich, deshalb müssen wir sicherstellen, dass wir beide in das richtige Arbeitsfenster bekommen."