Wie nach dem Großen Preis von Großbritannien herauskam, war es Red Bull, die der FIA wegen Nico Rosbergs vermeintlichem Flaggen-Vergehen beim Rennen in Silverstone Bescheid gesagt hatten. Damit wollte man den Rennsieger und Mercedes jedoch keinesfalls anschwärzen, versicherte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko. Entsprechend gelassen reagierte Rosberg auf diese Aktion. "Wie Red Bull es schon gesagt hat: Es ist normal, dass man so eine Aktion überprüfen muss", meinte Rosberg kurz vor dem Deutschland Grand Prix. "Das hätten andere Teams genauso gemacht, das ist nichts Außergewöhnliches. Red Bull wurde Zweiter mit Mark Webber, da wollten die natürlich schauen, dass man das überprüft."