Felipe Massa ist nach seinem Unfall beim Monaco Grand Prix aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der Ferrari-Pilot verspürt noch Schmerzen im Nackenbereich, bekam aber grünes Licht von den behandelnden Ärzten und kann die Rückreise nach Hause antreten. Andere Verletzung soll er bei seinem heftigen Crash in St. Devote in der 28. Runde nicht davongetragen haben.

"Mein Rennen endete in der 28. Runde in der St. Devote. Zur Vorsicht wurde ich ins Krankenhaus gebracht, aber glücklicherweise ist alles in Ordnung", meinte der Brasilianer. "Mir geht es gut. Ich habe nur leichte Nackenschmerzen, aber es ist nichts Ernstes. Ich werde versuchen, bis Montreal wieder zu 100 Prozent fit zu sein. Das Wochenende hier will ich so schnell wie möglich vergessen."

Der Brasilianer erlebte in Monaco tatsächlich ein Horror-Wochenende. Nach seinem Unfall im 3. Training am Samstag schlug Massa auch im Rennen hart in die Mauer ein - wieder in St. Devote, also zweimal an der gleichen Stelle. Der Brasilianer konnte zwar selbstständig aus dem zerstörten Ferrari aussteigen, wurde anschließend zum Sicherheitscheck ins Medical Centre eingeliefert. Am Samstag hatte er das Qualifying nach seinem Crash auslassen müssen, Ferrari sprach bei diesem Vorfall offiziell von einem Fahrfehler.