Obwohl es Gerüchte um ein DTM-Cockpit bei Mercedes gab, entschied sich Robert Kubica für weitere Rallye-Einsätze, um seine Fitness aufzubauen. Eine Vollzeit-Rückkehr in ein Renncockpit kommt für den Polen nur in Frage, wenn es sich dabei um ein F1-Cockpit handelt. "Meine Priorität ist, so fit wie möglich zu werden. Aktuell reicht es für die F1 nicht aus, aber ich habe zu diesem Zeitpunkt noch keine Lust in einer anderen Rennserie zu starten", erklärte Kubica.

Dabei will er keinesfalls die Qualität der anderen Rennserien in Frage stellen. "Vielleicht fahre ich irgendwann einmal in der DTM oder GT. Aber ich bin noch jung und der Meinung, dass ich im Motorsport etwas erreichen kann. Ich habe ein bestimmtes Ziel vor Augen - und ich werde alles geben, um dieses Ziel zu erreichen", betonte der Pole. Eine Rückkehr in die Formel 1 sei aktuell nicht völlig ausgeschlossen.

"Es gibt keine Garantie. Niemand kann sagen, dass ich zu 100 Prozent zurückkomme oder eben zu 100 Prozent nicht zurückkomme. Ich muss einfach mein Bestes geben", sagte der Pole. In den nächsten Wochen und Monaten komme es auf seine Motivation, aber auch auf das nötige Glück an. "Ich bin überzeugt, dass es eine Chance gibt, auf dem Level in die F1 zurückzukehren, auf dem ich mich vor dem Unfall befand", verriet Kubica.