Fernando Alonso und Mark Webber beim gemeinsamen Abendessen - sofort schrillten bei sämtlichen F1-Verschwörungstheoretikern die Alarmglocken. Immerhin ist Alonso für seine Psychospielchen bekannt und nach dem Malaysia-Teamorder-Debakel ist auch Webber jegliche Provokation in Richtung Red Bull zuzutrauen. Abseits des Bahrain GP nahm der Australier Stellung zu den seiner Meinung nach paranoiden Journalisten.

"Ich kenne Fernando seit 13 Jahren. Viele Fahrer verkehren auch privat miteinander. Wenn ein Abendessen euer bestes Thema ist, dann solltet ihr härter arbeiten. Das will ich euch mal sagen", betonte Webber. Auch Alonso kann die ganze Aufregung rund um das Twitter-Foto nicht verstehen. "Wenn ich ein Foto sehe, wo zwei Leute beim Abendessen sitzen, dann würde ich davon ausgehen, dass die beiden einfach etwas essen. Bei uns in Spanien gibt es ein Sprichwort: nur ein Dieb hält alle anderen für Diebe", so der Ferrari-Pilot.

Statt über Red Bull oder Sebastian Vettel zu sprechen, habe sich die Konversation vor allem auf Zweiräder beschränkt. "Wir haben hauptsächlich über Fahrräder gesprochen, über Marks Tasmanien-Rennen, seinen Unfall und wie es seinem Bein jetzt geht. Als ich dann das Foto twitterte, drehte sich plötzlich alles um Vettel. Das sind alles nur Verschwörungstheorien", erklärte Alonso.