Nach zwei Testtagen im spanischen Barcelona hat sich Jules Bianchi bereits mit seinem neuen Arbeitsgerät angefreundet. Auch wenn mit dem MR02 der ganz große Wurf ausblieb, so kann Bianchi dem neuen Boliden durchaus Gutes abgewinnen. "Wenn man sich die Rundenzeiten ansieht, haben wir uns sehr stark verbessert", so der Franzose, der den Aufwärtstrend aber nicht für selbstverständlich hält: "Es ist eine kleine Überraschung, dass wir eine ziemlich große Verbesserungen gemacht haben. Ich bin glücklich damit."

Selbst der Vergleich zwischen seinen beiden Arbeitstagen stimmt den 23-Jährigen optimistisch. "Wir haben alleine von Samstag auf Sonntag einen großen Schritt gemacht", erklärte er gegenüber Autosport, schränkte aber ein: "Wir wissen nicht, was die anderen gemacht haben, deswegen wissen wir nicht, wie groß die Verbesserungen wirklich sind." Allerdings dürfe man bei all den positiven Nachrichten nicht euphorisch werden. "Wir müssen realistisch bleiben. Es wird schwierig die Autos im Mittelfeld zu schlagen."