Kimi Räikkönen fuhr in Monza zum sechsten Mal hintereinander in die Top-5 und liegt in der Weltmeisterschaft mit 38 Punkten Rückstand auf WM-Leader Fernando Alonso auf einem aussichtsreichen dritten Platz. "Die Weltmeisterschaft ist natürlich machbar", meint Eric Boullier. "Vor allem, weil uns die kommenden Rennen viel besser liegen werden. Wir wussten, dass wir in Monza ein paar Schwierigkeiten haben würden und genau das war auch der Fall." Die Formel 1 verabschiedet sich nach Monza nicht nur von europäischem Boden, sondern kehrt auch wieder zu langsameren Kursen zurück - ein Umstand, der Lotus zugute kommen könnte.

Mit Singapur wartet nun die zweitlangsamste Strecke im Rennkalender. "Wir haben schon ein paar Updates für Singapur", so Boullier bei Autosport. "Wir glauben, dass uns das Streckenlayout und das Downforce-Level besser liegen sollten, denn in Budapest und Monaco waren wir schnell." In Ungarn belegten Räikkönen und Romain Grosjean die Plätze zwei und drei. "Japan sollte uns auch gut liegen, vor allem, wenn wir unser Doppel-DRS einsetzen können", so Boullier. "Ich denke, dass uns ein interessantes Saisonfinale erwartet."