21 Runden fuhr Mark Webber im Qualifying zum Großen Preis von Monza, für den Sprung in die dritte Runde reichte es für den Australier trotzdem nicht. Der Red-Bull-Pilot nimmt das Rennen auf dem Autodromo Nazionale di Monza vom elften Startplatz in Angriff. Sonderlich überrascht war Webber von seinem Resultat allerdings nicht, dies habe sich nach dem gestrigen Training bereits angedeutet. "Das ist keine große Überraschung", sagte er. "Wir sind ungefähr dort gelandet, wo wir uns erwartet haben."

Der 36-Jährige räumte aber ein, dass die Performance im Zeittraining noch ausbaufähig sei. "Wir standen schon lange nicht mehr auf der Pole." Mit seiner Runde sei er ansonsten eigentlich zufrieden gewesen, stellte Webber klar. "Seb und ich lagen lange sehr eng zusammen." Aus diesem Grund stehe dem Team bis zum morgigen Rennen noch viel Arbeit bevor. "Mit mehr Grip würden wir schneller fahren", meinte Webber. "Unser Top-Speed war eigentlich nicht schlecht, aber wir verlieren in den Kurven zu viel Zeit."