Timo Glock qualifizierte sich für den Großen Preis von Italien in Monza als 20. und hielt Teamkollege Charles Pic knapp hinter sich. "Ich hatte Schützenhilfe von Nico Rosberg", gestand der Marussia-Pilot. "Er fuhr vor mir und gab mir Windschatten. Das hilft sogar bei 100 Metern Entfernung und bringt bis zu 10 km/h", erläuterte er.

"Wir haben hier kein Low-Downforce-Paket. Zwar ist unser Flügel sehr effektiv, aber Windschatten hilft in jedem Fall. Daher war der erste Run sehr gut. Im zweiten Run wollte mir niemand Windschatten geben", bedauerte der Odenwälder, der mangelnden Grip auf der Hinterachse beklagte. Dennoch wollte sich Glock nicht unzufrieden zeigen. "Wir sind einigermaßen nahe an Caterham dran und das ist ohne KERS recht gut. Hoffentlich fährt Nico [Rosberg] im Qualifying nicht so weit nach vorne, dann kann er mir wieder Windschatten geben", scherzte er.