Das Transferkarussell nimmt immer mehr an Fahrt auf und Nico Hülkenberg befindet sich mittendrin. Der Force-India-Pilot wurde zuletzt mit Ferrari in Verbindung gebracht, wo er Felipe Massa beerben könnte. "Es gibt jeden Tag ein neues Gerücht, ich habe keine Ahnung", äußerte sich der 25-Jährige zu den Spekulationen. "Ich bin hier um meinen Job zu machen und bekomme auch nicht so viel mit und lese auch nicht alles."

Auch wenn noch offen ist, wo der Mann aus Emmerich in der kommenden Saison fährt, ist er zuversichtlich, in der Formel 1 zu bleiben, eine Deadline habe er sich allerdings nicht gesetzt. "Ich habe eine Ahnung davon, was ich möchte", ließ er durchblicken, dass er für seine Zukunft durchaus einen Plan parat hat. "Jeder Fahrer will Rennen gewinnen, daher betrachtet man seine Optionen und trifft dann eine Entscheidung."

Das kolportierte Interesse Ferraris freute ihn, da es eine Auszeichnung sei, mit einem solchen Team in Verbindung gebracht zu werden. "Es ist positiv, wenn man mit anderen Teams in Verbindung gebracht wird, denn dann hat man etwas richtig gemacht", meinte er zur guten Presse der letzten Tage. Sollte es Hülkenberg tatsächlich zu Ferrari verschlagen, würde er dort auf Fernando Alonso treffen und wie vor zwei Jahren bei Williams mit Rubens Barrichello über einen sehr erfahrenen Teamkollegen verfügen. "Alonso ist vielleicht einer der besten Fahrer aller Zeiten, gegen ihn zu kämpfen ist immer eine Benchmark", streute er dem Asturier Rosen. "Ein erfahrener Teamkollege ist immer positiv."