Mit 28 Punkten hat Force India einen ordentlichen Saisonstart hingelegt, deswegen ist Teamchef Vijay Mallya sowohl mit Fahrern als auch Auto zufrieden. Die Doppel-Punkteankunft in Monaco hat seine Laune weiter aufgebessert und der Inder sieht sein Team aktuell auf dem aufsteigenden Ast. "Das Ergebnis hat uns viel näher an unsere Konkurrenten gebracht, Sauber und Williams. Wir haben unseren Blick fest darauf gerichtet, die Lücke weiter zu verkleinern und ich glaube, wir haben die Pace, um punktemäßig bald mit ihnen gleichzuziehen", meint Mallya.

Auf der anderen Seite muss der Milliardär auch zugeben, dass die Saison bisher unvorhersehbar war. Wie viele andere sieht er die Reifen dafür verantwortlich, wobei er das recht unterhaltsam findet. "Wir arbeiten besonders hart daran, die Reifen besser zu verstehen und sicherzustellen, dass wir das Beste aus ihnen rausholen. Wenn wir da den Sweet Spot finden, dann können wir in den kommenden Rennen hoffentlich selbst ganz besondere Ergebnisse feiern."

Am liebsten wäre es Mallya, wenn es gleich in Kanada mit den besonderen Ergebnissen losginge. Force India hat dort bislang gute und schlechte Zeiten erlebt. "Wir waren dort 2010 konkurrenzfähig, aber voriges Jahr haben wir einige sichere Punkte weggeworfen. Hoffentlich können wir uns dieses Jahr rehabilitieren", sagt der Teamchef.