In den letzten Wochen war darüber spekuliert worden, dass Formel-1-Chef Bernie Ecclestone lediglich Ferrari und Red Bull spezielle Deals für das Unterzeichnen des neuen Concorde Agreements angeboten hat. Zudem sollen die beiden Teams auch einen Vorstand für die neue Vermarktungsgesellschaft nominieren dürfen.

Laut neuesten Berichten soll nun aber auch McLaren einen Sitz im neugegründeten Vorstand erhalten, was Ecclestones Plan, die Formel 1 in Singapur an die Börse zu bringen, erleichtern soll. Der Börsengang muss vom Vorstand abgesegnet werden.

Ecclestone begründete die Entscheidung, in Singapur und nicht in London an die Börse zu gehen, damit, dass der asiatische Markt einfacher und nicht so restriktiv wie der europäische sei. "Die Aktienbesitzer sind zufrieden, wenn sie Geld verdienen. So lange wir das garantieren können, werden sie uns in Ruhe lassen", sagte der 81-Jährige.