Daniel Ricciardo ist froh, dass zwischen China und Bahrain nur eine Woche lag, somit hat er schneller die Möglichkeit das enttäuschende Wochenende in Shanghai vergessen zu machen. "Klar rechnet man über die Saison hinweg auch damit schlechte Rennen zu haben, aber ich hoffe wirklich, dass wir kein zweites China erleben", verriet der Toro Rosso-Pilot.

Das Auto ist unverändert zum vorhergehenden Rennen, allerdings arbeiten die neuen Teile, die für China waren unter den heißeren Bedingungen von Bahrain besser. "Die Updates reagieren anders, das Auto fühlt sich viel besser an. Ich fühle mich viel wohler im Auto", schwärmte Ricciardo. Nichtsdestotrotz verlief das Freie Training in Bahrain nicht völlig problemlos. "Die erste Session war ein Desaster. Am Nachmittag lief es etwas besser, zumindest von dem Ergebnis her. Ich würde sagen, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben", sagte Ricciardo.

Seine Longruns seien okay gewesen. Im dritten Freien Training will er sich auf das Qualifying vorbereiten. "Die Basis wird mehr oder weniger unverändert bleiben. Vielleicht werden wir ein paar mechanische Dinge oder Elektronik-Settings ausprobieren, mal sehen", so der Australier. Die Reifen bekommt Toro Rosso ganz gut zum Arbeiten - anders als in China. "Dort haben wir den Unterschied zwischen Prime und Option nicht richtig herausarbeiten können. In Bahrain ist der Abstand deutlich erkennbar. Im Qualifying sollte der weiche Reifen mehr als eine halbe Sekunde schneller sein", meinte Ricciardo.