Die Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo hatten in Bahrain im ersten Freien Training mit Problemen zu kämpfen, in der zweiten Session lief es jedoch besser. Ricciardo beendete den Tag schlussendlich auf dem elften, Vergne auf dem vierzehnten Platz.

"Nachdem die erste Trainingssession nicht gut gelaufen ist, haben wir einige Fortschritte gemacht", sagte Ricciardo, der zunächst Probleme mit Reifen und Grip hatte. "Wir müssen uns zwar noch weiterentwickeln, aber ich fühle mich im Auto nun wohl", so der Australier weiter. Ricciardo ist zudem der Ansicht, dass die weichere der beiden Reifenmischungen aufgrund der hohen Temperaturen besser funktioniert.

Vergne fuhr im ersten Freien Training mit der Konfiguration aus China, während sein Teamkollege bereits das aktuelle Setup testete. In der zweiten Trainingssitzung wechselte auch Vergne zu dieser Konfiguration, da sie sich als die bessere erwiesen hatte.

"Es war definitiv ein Schritt nach vorne, obwohl wir an der Balance morgen noch weiter arbeiten müssen", meinte der Franzose, der den Schlüssel für ein erfolgreiches Rennen im richtigen Umgang mit den Reifen ortet. "Die Reifen überhitzen sehr schnell und man muss mit ihnen daher sehr vorsichtig umgehen", sagte er.