Nico Hülkenberg hatte sich nach dem ersten Qualfiying für Force India sehr über seinen neunten Platz gefreut. Doch bereits kurz nach dem Start war das Rennen für den Deutschen beendet. "Irgendwie scheint der Albert Park etwas dagegen zu haben, dass ich hier eine komplette Renndistanz absolviere", erklärte Hülkenberg mit Galgenhumor.

Bereits 2010 war er durch eine Kollision - damals im Williams - in Australien nicht weit gekommen. "Es ist natürlich total enttäuschend", verriet der Force-India-Pilot kein Geheimnis, dessen Start eigentlich nach Plan verlaufen war. "Ich konnte am Start ein, zwei Plätze gutmachen."

Unglücklicherweise gelang der Start von Mark Webber nicht so gut, weshalb er sich hinter Hülkenberg einsortierte. "Plötzlich hab ich einen Schlag von hinten gespürt", konstatierte der Force-India-Pilot, der von Webber getroffen wurde. "Irgendwas hat mir dann die Reifen und die Aufhängung weggeschlagen." Der 25-Jährige musste seinen VJM05 im Kies abstellen und der Tag war beendet.