"Sehr cool", sagt Nico Rosberg. Gemeint ist der neue Buddh International Circuit in Indien. "Ich bin schon rumgelaufen und es ist eine tolle Strecke." Vor allem die fließenden Passagen mit vielen mittelschnellen und schnellen Kurven gefallen dem Mercedes-Piloten.

"Sie erinnern mich an Korea und sollten gute Überholmöglichkeiten bieten - es wird sicher sehr viel Action geben", glaubt er. Dabei sieht er allerdings auch eine Gefahr: "Wir müssen aufpassen, dass die DRS-Zonen nicht zu lang sind. Es darf nicht zu einfach sein, zu überholen. Mit unseren aktuellen Reifen brauchen wir auf dieser Strecke eigentlich gar kein DRS."

Angesichts der Ähnlichkeiten zum Kurs in Korea erwartet Rosberg auch eine ähnliche Performance seines Teams. "Es geht darum, ob wir eines der Top-6-Autos ärgern können oder nicht", umreißt er die silbernen Aussichten. Als problematisch könnte sich die verschmutzte Strecke erweisen, die sich im Laufe des Wochenendes stark verändern wird. "Du musst dich immer wieder neu darauf einstellen", sagt Rosberg. In Korea sei der Kurs zwischen dem 3. Training und dem Qualifying etwa fünf Sekunden schneller geworden.